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Maurermeister Willy Proll (Nomen est omen) gewinnt einen 14-tägigen Urlaub im Luxushotel Mirage für zwei Personen. Leider nur für zwei, trotzdem bestehen Prolls darauf, ihre Tochter Nina mitzubringen und haben gleich eine Luftmatratze im Gepäck. Bereits eingetroffen sind Joachim von Peuseberg mit Gattin Clara und Tochter Evelyn, die sich naturgemäß über das Erscheinen der Prolls heftigst mokieren. Natürlich möchte man sich mit „sowas“ ja eigentlich nicht an den gleichen Tisch setzen, aber Abreisen kommt natürlich auch nicht in Frage, denn „wir haben ja schließlich bezahlt“. Vor allem Tochter Evelyn ist froh und glücklich, von Adel zu sein und damit besser als der Rest der Welt. Ungemütlich für Joachim wird es, als er in der Hoteldirektorin Hermine Magerle seine alte Flamme, die ehemalig Bardame Mimi, wiedererkennt. Daraus ergeben sich allerlei Verwicklungen, die auch für Clara sehr bedenklich werden, denn auch sie hat ein dunkles Fleckchen in der makellosen Vergangenheit.